Absa Cape Epic#6: Sabine Spitz und Yana Belomoina zum Zweiten

 Attachment Details Damen_Trio_Langvad_Kleinhans_Spitz_by-Ewald-SadieCapeEpicSportzpics.jpg 2016/03/19 193 kB 1000 × 506 Edit Image
Die drei bestimmenden Damen-Teams. Vorne Ariane Kleinhans und Annika Langvad, dahinter Yana Belomoina und Sabine Spitz und dann hinter einem Mann Adelheid Morath und Sally Bigham (verdeckt) ©Ewald Sadie/Cape Epic/SPORTZPICS

Sabine Spitz und Yana Belimoina (Sport for Good) haben beim Absa Cape Epic ihren zweiten Etappensieg gefeiert. Mit 2:54 min Vorsprung auf Annika Langvad und Ariane Kleinhans (Spur-Specialized) erreichten sie das Ziel in Boschendal und verdrängten damit die Tagesdritten Adelheid Morath und Sally Bigham (Topeak-Ergon) auf Rang drei.

Sabine Spitz und Yana Belomoina haben ihren Angriff auf Platz zwei erfolgreich umgesetzt. Das deutsch-ukrainische Duo konnte sich auf der sechsten Etappe schon zu einem frühen Zeitpunkt absetzen. Den etatmäßigen Cross-Country-Spezialistinnen kam dabei zugute, dass die Strecke mit vielen Singletrail-Passagen gespickt war und zudem der Boden vom nächtlichen Regen zwar nicht tief, aber rutschig war.

„Als wir eine Lücke hatten, sind wir einfach unseren Rhythmus gefahren“, erklärte Sabine Spitz. Sukzessive erhöhte sich der Vorsprung auf die beiden Trägerinnen des orangenen Trikots, Annika Langvad und Ariane Kleinhans.

Doch es war nicht die dänisch-schweizerische Kombination, denen der Angriff galt. Die knapp fünf Minuten Rückstand auf Adelheid Morath und Sally Bigham wollten Spitz und Belomoina verkürzen.

„Unser Ziel war schon Platz zwei in der Gesamtwertung, aber übers Knie brechen wollten wir es auch nicht“, so Spitz. Dass sie am Ende 8:48 Minuten zwischen sich und das Topeak-Ergon-Duo brachten und damit jetzt 3:55 Minuten Vorsprung in die letzten 84 Kilometer von Boschendal nach Meerendal (1200 Höhenmeter) nehmen, das hat wohl mehr mit den aktuellen Problemen bei Adelheid Morath zu tun.

Esther Süss am 42. Geburtstag auf Rang vier

Die Freiburgerin kämpft nach wie vor mit der Schwellung und den Schmerzen im Knie. „Das kostet sie sehr viel Energie“, erklärte Team-Manager David Padfield. „Es ist schon enttäuschend für, zumal sie für den Sturz überhaupt nichts konnte.“

Esther Süss feierte ihren 42. Geburtstag mit einem vierten Etappen-Rang. Sie und ihre britische Partnerin Catherine Williamson (Meerendal-Wheeler) brachten die 68 Kilometer mit 17:47 Minuten Rückstand zu Ende und gehen auch als unangefochtene Nummer vier in den letzten Tag.

Hielke Elferink und Elisabeth Brandau (Meerendal-Rocky-EBE) landeten auf Platz acht (+33:23) und gehen am Sonntag als Gesamt-Siebte in die siebte Etappe.

Ergebnisse

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