Andy Eyring: OP-Tisch anstatt zum Budenzauber

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Andy Eyring: Saisonstart verzögert sich nach Blinddarm-Operation ©Marius Maasewerd/EGO-Promotion

Andy Eyring (Hayes-Bergamont) musste sich am Montag einer Blinddarm-Operation unterziehen. Der deutsche Vize-Meister im Eliminator Sprint musste deshalb den Hallen-Sprint in Stuttgart absagen.

Nichts war’s mit dem Budenzauber. Anstatt sich auf den Eliminator Sprint beim Sparkassen Mountainbike-Festival in der Stuttgarter Schleyer-Halle vorzubereiten, hütet Andy Eyring nach der Blinddarm-OP nun das Krankenbett.

Die Entzündung sei so stark gewesen, berichtet der WM-Fünfte im Sprint, dass ihn die Ärzte bis Samstag in der Klinik behalten wollen.
Mit der Zwangspause steht auch der Sprint-Weltcup in Cairns, Australien, für Eyring „auf der Kippe“. Allerdings zeigte er sich vom Krankenbett aus erst einmal zuversichtlich. „Es kommt einfach stark drauf an, wann die Schmerzen weg sind und ich wieder normal trainieren kann“, meint Eyring.

Der Franke, der inzwischen in Koblenz lebt, will sich dieses Jahr voll auf den Eliminator Sprint konzentrieren. Er habe in den vergangenen Jahren im Cross-Country bei sich keine Fortschritte mehr erkannt, obwohl er verschiedene Trainingsansätze ausprobiert habe.

„Im Eliminator sehe ich noch Entwicklungspotenzial für mich“, so Eyring. Dafür brauche er auch keine so langen Einheiten trainieren und habe deshalb mehr Zeit, die er ins berufliche Weiterkommen investieren könne.

„An meinen Zielen hat sich durch die Operation zunächst wenig geändert“, heißt es in einer Pressemitteilung. Sein Ziel sei im Mai Deutscher Meister im Eliminator Sprint zu werden und endlich auch mal im Weltcup aufs Podium zu fahren. Und natürlich auch bei der WM in Norwegen wieder vorne mitmischen.

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