Bike Four Peaks#4: Simon Stiebjahn macht den Triumph perfekt

Bike Four Peaks#4: Simon Stiebjahn macht den Triumph perfekt
So knapp war’s nicht, aber das sind die ersten Drei der Protective Bike Four Peaks 2016 von links: Uwe Hochenwarter, Luis Mejia und Simon Stiebjahn ©Oliver Kraus/Protective Bike Four Peaks

Auch nach der vierten und letzten Etappe der Protective Bike Four Peaks stand Simon Stiebjahn ganz oben auf dem Podest. Nach einer 49 Kilometer langen Runde mit Start und Ziel in Kirchberg/Tirol siegte Deutsche Vize-Meister vom Team Bulls im Marathon mit 56 Sekunden Vorsprung auf Luis Mejia (Asfaltos) und gewann die Rundfahrt in Österreich mit 3:02 Minuten Vorsprung auf den Kolumbianer.

 

Same procedure as the days before oder „Copy and Paste“, wie Simon Stiebjahn den Verlauf der vierten Etappe prompt kommentierte. Wie in den vergangenen Tagen auch, distanzierte der Schwarzwälder seine direkten Konkurrenten in der letzten Downhill-Passage und konnte so seinen vierten Etappensieg feiern.

„Ich bin gar nicht so aggressiv gefahren“, beteuerte Stiebjahn. „Aber Luis war dann einfach nicht mehr da.“

Zuvor hatte sich am ersten Anstieg eine sechsköpfige Spitzengruppe gebildet. Beim zweiten 17 Kilometer langen Bergauf-Fahren zum Pengelstein suchte Mejia seine letzte Chance und griff an.

Stiebjahn: „Ohne große Hoffnungen hergekommen

Doch Simon Stiebjahn konnte parieren, als Einziger. Und so wiederholte sich, was man schon am Tag zuvor erlebt hatte. Siehe oben.

„Ich bin ohne große Hoffnungen hierher gekommen und habe es als gutes Training für die WM und die DM gesehen. Dass es so gut läuft, hätte ich nicht gedacht, zumal ich bisher mit langen Anstiegen immer eher meine Probleme hatte“, zog Simon Stiebjahn nach seinem ersten Bike-Four-Peaks-Sieg Bilanz.

Tages-Dritter wurde Christoph Soukup (Texpa-Simplon, +2:06) vor Frank Demuth (Centurion-Vaude, +2:33) und Karl Platt (+2:54) vom Team Bulls. Zwölf weitere Sekunden wurde Uwe Hochenwarter (Craft Rocky Mountain) Sechster und behauptete damit seinen dritten Gesamtrang, 7:48 Minuten hinter Stiebjahn (9:24:48).

Annette Griner hält stark dagegen

Bei den Damen stand zum dritten Mal in Folge die Kolumbianerin Angela Parra Sierra (Asfaltos) ganz oben auf dem Podest. Annette Griner (Texpa-Simplon) hielt sich aber erneut prima und kam nur neun Sekunden nach Parra Sierra ins Ziel.

Griner belegte mit 3:15 Minuten Rückstand auch Gesamtrang zwei.

Regina Genser (Craft Rocky Mountain) wurde Tagesdritte und belegte auch in der Endabrechnung diesen Platz (+1:03:46).

Ergebnisse

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