Cross-Notizen von den Meisterschaften: Lechner, Forster und so weiter

FOTO | Lars Forster triumphiert in Steinmaur ©Elisa Haumesser

 

Die nationalen Meisterschaften im Cyclo-Cross sind eingetütet und es gingen wieder etliche Medaillen an etatmäßige Mountainbikerinnen und Mountainbiker. Ein kleiner Streifzug durch die Titelkämpfe auf den schmalen Reifen. Cross-Notizen.

 

In der Schweiz holte sich Lars Forster (BMC Racing) das Trikot mit dem weißen Kreuz. Er bezwang den Spezialisten Simon Zahner (EKZ) letztlich deutlich mit 22,5 Sekunden Vorsprung. Bronze ging an Severin Sägesser (Focus Floccari, +49,5) vor Lukas Flückiger (Thömus RN Racing Team), dessen erster Auftritt im neuen Trikot damit ohne Medaille zu Ende ging.

In Abwesenheit von Jolanda Neff (Kross Racing) und Sina Frei (Ghost Factory Racing) sicherte sich Jasmin Egger-Achermann (Ateam2rad.ch) den Meisterinnen-Titel klar vor Katrin Leumann (Goldwurstpower-Sputnik), die ihre achte (!) Silbermedaille im Cross – nebst einem Meistertitel – feiern konnte. Zum Ende ihrer Cyclo-Cross-Karriere, wie sie per Twitter kund tat. Bronze ging an Svenja Wüthrich (EKZ).

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In Frankreich, keine Überraschung, zelebrierte Pauline Ferrand Prevot (Canyon Sram) den Gewinn des Meistertitels. Die Ex-Weltmeisterin gewann mit deutlichen 1:20 Minuten Vorsprung vor Caroline Mani und 1:30 vor Marlène Petit. Bei den Herren war Steve Chainel siegreich.

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Auf der britischen Insel jubelte Grant Ferguson (CST Superior American Eagle), der Ian Field mit 18 Sekunden Vorsprung auf die Silberposition verwies. Dritter wurde mit Liam Killeen ein alter Bekannter (Mountainbiker). Bei den Damen triumphierte Helen Wyman.

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Das Team CST Superior American Eagle weiß mit Sebastian Fini Carstensen einen weiteren Cyclo-Cross-Meister in seinen Reihen. In Dänemark stand auch bei den Damen eine etatmäßige Mountainbikerin auf dem obersten Podest. Malene Degn vom Team Ghost Factory Racing holte sich den Titel vor Caroline Bohé, auch eine Cross-Country-Spezialistin und Kristina Thrane.

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In Ungarn hat Barbara Benko wahrscheinlich schon längst einen extra Schrank für all die Meistertrikots, die sie in ihrer Karriere abgegriffen hat. Jetzt kam jedenfalls das 28. dazu.

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In den Niederlanden gewann, na wer wohl?, Mathieu van der Poel (Corendon-Circus) verwies Lars van der Haar auf Rang zwei und seinen Bruder David van der Poel auf Rang drei.

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In Italien hatte schon vor einer Woche Eva Lechner (Clif Bar) ihren 25. nationalen Meistertitel gefeiert. Sie gewann im Sprint vor Alice Arzuffi. Dritte wurde Alessia Bulleri.

Bei den Herren lagen die Braidot-Brüder Luca und Daniele auf Gold- und Silberrang. Bronze ging an Marco Fontana (Bianchi Counterveil) und damit ebenfalls an einen Mountainbiker.

 

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