EM Chies ‚Alpago: Eliminator Sprint abgebrochen

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„Was soll das?“, scheint Kathrin Stirnemann bei ihrem Sieg im Viertelfinale zu fragen. Hinter ihr, kaum zu erkennen, Lisa Mitterbauer. Das war der letzte Lauf, der noch gefahren wurde. ©Armin M. Küstenbrück/EGO-Promotion

Die Europameisterschaft im Eliminator Sprint ist am Freitagabend unterbrochen worden. Nachdem während der Finalläufe starke Regenfälle einsetzten, entschieden sich die Verantwortlichen auf dem Kurs in der Dorfmitte von Lamosano den Wettbewerb aus Sicherheitsgründen abzubrechen.

In Chies d’Alpago, Italien gingen ab 20:40 Uhr bei Blitz und Donner starke Regenfälle nieder. Als die Damen mit ihren Viertelfinals dran waren, regnete es als würden große Wassereimer über Lamonsano ausgeschüttet.
Die Viertelfinals der Damen wurden bei sintflutartigen Regenfällen noch gefahren, doch dann stoppten die Komissäre das Rennen.
Serge Robichon, der verantwortliche UCI-Kommissär aus Frankreich, entschied mit dem Veranstalter den Abbruch. Aus Sicherheitsgründen. „Das ist uns zu gefährlich“, erklärte Robichon. Zum Regen kam noch die Dunkelheit, die es für die Sportler zum Risiko machte.
Wann der Wettbewerb fortgesetzt werden soll, wird am frühen Samstagvormittag entschieden. Die aktuelle Idee ist, es am späten Nachmittag nach dem Cross-Country-Rennen der U23 Damen durchzuführen.

Die beiden deutschen Herren Vitus Wagenbauer (RS Oberland) und Heiko Hog (Freiburger Pilsner-AfK) stehen im Viertelfinale, Nadine Rieder (AMG-Rotwild) bei den Damen im Halbfinale.
Laura Dold (Superior-Mio Wildschönau) und Hannah Grobert (Ghost) schieden im Viertelfinale aus.

Auch Titelverteidigerin Kathrin Stirnemann (Haibike-Ötztal) und der Schweizer Meister Marcel Wildhaber (Scott-Odlo) werden am Samstag noch im Rennen sein.

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