Fairview Attakwas: Sausers 90-Minuten-Solo

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Christoph Sauser an der Bergwertung des Attakwas ©Fairview Attakwas/Facebook

Der dreifache Marathon-Weltmeister Christoph Sauser (Specialized Racing) hat zum zweiten Mal den Fairview Attakwas-Marathon gewonnen. Stefan Sahm vom Team Bulls war auf den 121 Kilometern in Südafrika der letzte Begleiter des Schweizers.

Siegerzeit: 4:51:59, da sind 4:25 Minuten Rückstand keine zwei Prozent. Der Sieg von Sauser begann aber dennoch schon 90 Minuten vor dem Ziel in Great Brak River Konturen anzunehmen. Nach der letzten Verpflegungszone zog der Eidgenosse dem Deutschen davon und baute seinen Vorsprung sukzessive aus.

„Ich bin nicht nur super happy das Attakwas zum zweiten Mal gewonnen zu haben, sondern auch mit einem Sieg in die Saison zu starten“, sagte Sauser gegenüber thehubsa.co.za. Das würde ihm die Sicherheit geben, dass das Training funktioniert hat.
Das gilt sicherlich auch für Stefan Sahm, der im Vorjahr beim Sieg von Urs Huber Sechster war.

Aus seiner Sicht ging das Rennen bedächtig los, kein Versuch die 4:30 Stunden zu knacken. Für eine solche Siegerzeit hätte es 100.000 Rand (ca. 7500 Euro) gegeben.

Erst am berüchtigten Attakwas verkleinerte sich die Spitzengruppe. Übrig blieben der Südafrikaner Gert Heyns, der sich die Bergwertung sicherte, Stefan Sahm und Christoph Sauser.

Danach verlor der 21-jährige Südafrikaner den Anschluss an die beiden 38-Jährigen Europäer, sicherte sich mit 7:40 Minuten Rückstand aber souverän Rang drei.

Bei den Damen siegte Ariane Kleinhans in 5:30:58 Stunden mit über sieben Minuten Vorsprung auf die südafrikanische Marathon-Meisterin Robyn de Groot und Jennie Stenerhag.

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