Julien Absalon: Erst Rallye und dann Enduro

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Cross-Country-Saison zu Ende: Julien Absalon ©Armin M. Küstenbrück/EGO-Promotion

Der Weltcup-Gesamtsieger beendet seine Saison. Zumindest was die olympische Disziplin Cross-Country angeht, hat Julien Absalon (BMC Racing) keine weiteren Rennen geplant. Aber Sport steht weiter auf dem Programm. Zuerst auf vier und dann wieder auf zwei Rädern.

 

Ziemlich zufrieden zeigte sich Julien Absalon in Andorra nach seinem 33. Weltcup-Erfolg. Den 200. Weltcup der Cross-Country-Geschichte zu gewinnen und damit praktisch bei jedem sechsten Rennen in der gesamten Historie ganz oben auf dem Podest zu stehen, das war auch für den Franzosen eine Notiz wert.

Auch auf die Rekordmarke von sieben Weltcup-Gesamtsiegen zeigte er sich stolz. „Das ist eine sehr gute Bilanz“, meinte Absalon.

Jetzt mit der Weltcup-Saison Feierabend zu machen, das kann er sich leisten. Sportlich bleiben seine Aktivitäten in den kommenden acht Wochen trotzdem.

„Vom 15. bis 17. September werde ich die 31. Vogesen-Rallye bestreiten“, gibt Absalon bekannt. Und zwar im Opel ADAM Cup.

„Ich habe immer gesagt, dass ich am Ende meiner Karriere eine Rallye fahren möchte und weil einer meiner Freunde das organisiert hat, wird es schon vorher passieren“, erklärt Absalon. Der habe alles für ihn geregelt, so dass er nur noch ins Auto sitzen müsse und fahren.

Danach widmet sich Absalon, wie schon in früheren Jahren, für einige Wochen der Enduro-Disziplin – auf dem Mountainbike.

Wie, und vor allem: für welches Team, es für ihn 2017 weiter geht, ist noch nicht bekannt. Sein bisheriges Team BMC könnte aber auch für die beiden letzten Jahre, die er noch Cross-Country-Rennen fahren will, weiter seine Heimat bleiben.

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