KMC Bundesliga: Titisee-Neustadt zu „hundert Prozent“

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Markus Bauer: „Naturstrecke“ in Titisee-Neustadt


Während am Samstag und Sonntag Wombach die KMC Bundesliga-Saison 2015 eröffnet wird, werden aus Titisee-Neustadt Fortschritte am Streckenbau gemeldet. Und wichtig nach zwei Absagen: Der Singer Wäldercup am 11. und 12 Juli ist gesichert.

Nachdem sich Bad Salzdetfurth und Schopp aus unterschiedlichen Gründen aus der Serie verabschiedet haben, ist das Signal aus dem Hochschwarzwald für die KMC Bundesliga umso wichtiger.

„So viel können wir sagen: die Veranstaltung wird zu hundert Prozent stattfinden. Die Finanzierung ist gesichert. Um alle Risiken abzusichern, könnten wir noch etwas Unterstützung gebrauchen. Da sind auch kleinere Beträge willkommen. Wir sind aber guter Dinge, dass wir das in den nächsten Wochen vollends abdecken können“, wird Chef-Organisator Klaus Ketterer in einer Bundesliga-Pressemitteilung zitiert.

Vom Skispringen her kennt die Touristen-Hochburg hochkarätige internationale Veranstaltungen, aber in Sachen Mountainbike war man bisher mit dem Rothaus Tälercup lediglich regional aktiv. Obschon in der Region zahlreiche erfolgreiche Mountainbiker aktiv sind.

Das Know-How ist also vorhanden, auch für die Anpassung der Strecke auf internationales Niveau. Das Gelände gibt alles dafür her und schon die bisherige Tälercup-Strecke wurde viel gelobt.
Für das KMC Bundesliga-Event wird der Kurs etwas angepasst, noch zuschauerfreundlicher gemacht und vorhandene Linien verfeinert. Bei einem Termin am Gelände der Hochfirst-Schanze nahmen Simon Stiebjahn (Team Bulls), der auch im Orga-Team mitarbeitet, Markus Bauer und einige Fahrer aus dem Freiburger Afk-Pilsner Team den Kurs unter die Räder.

Kurze Wege zu den Hotspots
Das Urteil von Markus Bauer (Kreidler Werksteam), der das Gelände auch vom Tälercup her schon kannte: „Das ist eine Naturstrecke auf internationalem Niveau, die auch Spaß macht.“

Die Strecke schlängelt sich mit unzähligen Richtungswechseln durch den Nadelwald und nutzt auch den Auslauf der Weltcup-Schanze. Die Singletrails sind manchmal „flowig“, wie es in der Biker-Sprache heißt, manchmal aber auch eckig und erfordern fahrerisches Feingefühl.

Die Wahl der Streckenführung ermöglicht auch den Zuschauern oberhalb der Natur-Tribüne einen großen Teil des Renngeschehens zu verfolgen. Und zu anderen „Hot Spots“ sind nur kurze Wege zu gehen.

mtb-bundesliga.net

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