Marianne Vos: Kein Mountainbike bei Olympia?

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Marianne Vos korrigiert ihre Pläne für 2016 ©Lisa Gaertitz/EGO-Promotion

Straßen-Olympiasiegerin Marianne Vos legt ihre Pläne für einen Start im Olympischen Mountainbike-Rennen erst einmal auf Eis. Die Niederländerin laboriert seit dem Frühjahr an einer Oberschenkel-Verletzung und hat ihre Saison 2015 bereits für beendet erklärt.

Erste Priorität genieße nun, dass sie wieder voll fit und einsatzfähig werde, lässt ihr Team Rabo-Liv wissen. Wenn das so weit wäre, dann gelte ihr Fokus den Straßenrennen und das auch im Blick auf Olympia 2016. Auch von Einsätzen im Cyclo-Cross, wo sie sieben Mal Weltmeisterin wurde, ist die Rede. Sofern sich die hartnäckige Verletzung bis dahin erledigt hat.

Vos hatte seit 2013 einen Start im Olympischen MTB-Rennen geplant, vor zwei Jahren auch mehrere Weltcup-Rennen bestritten und sich für dieses Jahr eigentlich auch ein entsprechendes Programm zurecht gelegt. Im April stürzte sie im Training zum MTB-Rennen in Haiming und zog sich einen Rippenbruch zu.

Dass sie jetzt erst einmal Abstand nimmt von ihren MTB-Plänen ist nachvollziehbar. Endgültig muss die Entscheidung aber nicht sein.
„Ich will auf jeden Fall noch mal aufs Mountainbike zurückkehren“, sagt Vos, die als 15-Jährige schon EM-Dritte bei den Juniorinnen war.

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