Matthias Stirnemann unterschreibt bei Scott-Odlo

Matthias Stirnemann_by Maasewerd.
Matthias Stirnemann: Beim Swiss Epic schon zur Hälfte im Scott-Odlo-Trikot ©Marius Maasewerd/EGO-Promotion

Der WM-Sechste Matthias Stirnemann wechselt zum Team von Olympiasieger Nino Schurter. Das bestätigte Scott-Odlo Teamchef Thomas Frischknecht per Pressemitteilung. Stirnemann war vergangene Woche bereits an der Seite von Schurter beim Swiss Epic unterwegs und führte sich mit zwei Etappensiegen gleich gut ein. Ein anderer Eidgenosse wird dagegen nicht mehr als Team-Mitglied geführt.

 

Als „Newcomer of the year“ bezeichnet Frischknecht Matthias Stirnemann. Das kann man durchaus so sehen, zumindest aus Schweizer Perspektive. Ganz unauffällig war Stirnemann schon im Jahr zuvor nicht, doch 2016 gelang dem noch 24-Jährigen vollends der Durchbruch. Sechster im Gesamtweltcup, Sechster bei der WM, Fünfter bei der EM und ein erstes Weltcup-Podium (4.) in Mont Sainte Anne, sowie sein fünfter Weltranglistenplatz sind Belege für seinen Aufstieg.

 

Matthias Stirnemann war auch beim Team Möbel Märki bereits auf Scott-Bikes unterwegs. In der Pressemitteilung heißt es auch, dass sich mit dem Zugang von Stirnemann die Möglichkeit eröffne künftig mehr Etappenrennen zu bestreiten. Siehe Swiss Epic.

 

„Ich kann auf die erfolgreichste Saison meiner Karriere zurückblicken“, wird Matthias Stirnemann zitiert. Im „besten Cross-Country-Team der Welt“ zu fahren sei die Erfüllung eines Traums. „Darauf habe ich gehofft, um mich als Athlet noch weiter entwickeln zu können.“

Beim abgebenden Team von Möbel Märki sieht man den Weg von Matthias Stirnemann mit Wohlwollen. „Wir sind stolz darauf, dass Matthias bei uns von Platz 70 in der Weltrangliste bis auf sechs aufgestiegen ist und dass er jetzt an der Seite des Olympiasiegers fahren darf“, sagt Roger Märki.

Bei Scott-Odlo fahren 2017 neben Schurter und Stirnemann weiterhin Andri Frischknecht (Schweiz) und Michiel van der Heijden (Niederlande), sowie Olympiasiegerin Jenny Rissveds.

Nicht mehr aufgeführt wird Marcel Wildhaber, der für die Equipe sowohl Cyclo-Cross als auch Cross-Country gefahren ist.

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