MHW-Cube: Wichtige Rolle im Nachwuchsbereich

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Das MHW-Cube Racing Team, hier allerdings noch in der Besetzung und im Outfit des Vorjahres ©MHW-Cube

Mit insgesamt 16 Sportlern geht das MHW-Cube Racing Team in die Saison 2015. Das Nachwuchs-Team aus Baden-Württemberg geht in ihr 13. Jahr und besetzt die Kategorien von der U15 bis zur U23. Das Gros des Team stammt aus Untermünkheim.

Vier Biker schickt Team-Chef Michl Weber in die U23 Weltcup-Rennen. Der U23-DM-Vierte Louis Wolf hat zwar seinen Nationalkader-Status erst einmal verloren, hat aber dennoch die Qualifikation für die internationalen Meisterschaften im Blick.

Das gilt auch für Philipp Bertsch, den Zweiten des Junioren-Weltcups von Albstadt 2013, der sich im vergangenen Jahr in der U23-Kategorie akklimatisiert hat.
Sven Strähle gehört dem Landeskader an und besitzt Ambitionen auf die nächste Stufe, während Sam Weber zwar ein baden-württembergisches Gewächs ist, aber unter US-Flagge fährt.

Louis Wolf wird mit dem Schweizer Rick Reimann (Giant Swiss) das Cape Epic Etappen-Renenn bestreiten. „Um Erfahrungen zu sammeln“, wie Teamchef Weber sagt. Auch beim Cyprus Sunshine Cup auf Zypern will man erstmals präsent sein.

Chiara Eberle hat wie Louis Wolf die Quali-Kriterien für die Marathon-WM im Val Gardena bereits erfüllt.

Ambitionierte Junioren
Neu im Team ist Anna-Lena Nicolai. Sie kommt vom TSV Dettingen/E. und gehört als Dritte der BDR Nachwuchs-Sichtung in der Jugendklasse ab dieser Saison aller Voraussicht nach dem Junioren-Nationalkader an, genauso wie der Deutsche Jugendmeister Tim Feinauer (Kader sind noch nicht bestätigt).

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Neuzugang: Künftige Junioren-Nationalfahrerin Anna-Lena Nicolai ©Erhard Goller

Mit Noah Neff (U15) und Ferdinand Herrlich (U17), der von den BMC Rookies kommt, sind jetzt noch zwei weitere Eigenwächse mit an Bord beim MHW-Cube Racing Team.
Damit spielt das Team aus Nordwürttemberg im Cross-Country-Bereich weiter eine wichtige Rolle in der Entwicklung von Talenten

Nicht mehr dabei sein wird Craig Oliver. Das Experiment mit dem Neuseeländer hat man nach einem Jahr wieder beendet.

„Wir haben nach langer Suche weitere Sponsoren gefunden und sind für diese Saison auf jeden Fall gut unterwegs“, meint Michl Weber. Abgesehen von seinen Speer-Spitzen im Leistungssport würde sich die Ausrichtung aber ein wenig mehr in den „Spaß- und Event-Bereich“ verschieben. So stehen auch 24-Stunden-Rennen im Plan.

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