Nove Mesto WM-Notizen (1): Aus für Lena Wehrle

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Trainingssturz mit Folgen: Lena Wehrle ©Erhard Goller

Sie hatte sich so gefreut auf ihre Weltmeisterschaften. Doch während der Eliminator Sprint mit der Qualifikation begonnen hatte, saß Lena Wehrle (Superior Mio Wildschönau) in Nove Mesto im Krankenhaus. Die DM-Dritte im Sprint war im Training gestürzt und hatte sich dabei verletzt.

 

Die Wellen, kurz nach der Startgeraden wurden Lena Wehrle zum Verhängnis. Die als technisch gute Fahrerin bekannte Buchenbacherin sprang zu kurz und kam zu Fall. Sie stürzte auf den Kopf. Mit Verdacht auf Gehirnerschütterung und Schäden am Gebiss musste sie mit BDR-Arzt Matthias Baumann zur Abklärung ins Krankenhaus.

Schon am Dienstag sei sie an diesen Wellen gestürzt, so Bundestrainer Peter Schaupp. Da war sie wohl zu weit gesprungen.

Auch für die zweite Lena, mit Nachname Putz (Genesis Entireinfra) ist die Weltmeisterschaft schon vor den Finalläufen zu Ende. Sie erreichte aus unerfindlichen Gründen nicht ihr übliches Leistungsniveau und schied als 18. aus, genauso wie die ehemalige Junioren-Weltmeisterin Andrea Waldis (Luna Pro Team) als 17. Europameisterin Iryna Popova aus der Ukraine schaffte den Cut als 16. gerade noch so.

Nadine Rieder (AMG-Rotwild) qualifizierte sich als Siebte für das Viertelfinale, Titelverteidigerin Linda Indergand (Focus XC) gewann die Quali.

Bei den Damen wird mit dem Viertelfinale begonnen, da nur 21 Fahrerinnen am Start waren.

Bei den Herren sind alle fünf Deutschen ins Achtelfinale eingezogen. Toni Partheymüller (Haibike-KMC) hatte Glück im Unglück. Er stürzte in seinem Zeitlauf, rutschte als 32. aber als Letzter noch ins Achtelfinale. Auch bei den Herren war der Titelverteidiger der Schnellste. Daniel Federspiel (Scott) gewann die Quali vor Fabrice Mels (Salcano-Cappadocia), Simon Gegenheimer (Rose-Vaujany) wurde Dritter.

 

Ergebnisse

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