Offroad-Notizen: Noch einer auf Team-Suche
Personaltausch beim Olympiasieger: Noch eine kommt, zwei gehen. In Asien gewinnt ein Specialized-Fahrer und eine Chinesin, aber Ren ist geschlagen. Offroad-Notizen.
Das Team Betch.nl Superior Brentjens hat die 19-jährige Alice Barnes verpflichtet. Die Britin war Fünfte der Commonwealth Games und Siebte bei den U23-Weltmeisterschaften. Dabei war sie schnellste Fahrerin des jüngsten (95er-) Jahrgangs. Barnes hat sich bisher in vielen Radsport-Disziplinen getummelt und hofft in einem internationalen Team die nächsten Schritte machen zu können. Nach der Französin Margot Moschetti hat das niederländische Team von Olympiasieger Bart Brentjens nun die zweite Dame verpflichtet.
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Dagegen, so schreiben die belgischen Kollegen von mountainbike.be, werde die Niederländerin Anne Terpstra ihren Vertrag nach zwei Jahren bei Brentjens nicht verlängern wird. Die Landesmeisterin feierte in der zurückliegenden Saison vor allem im Eliminator Sprint, zum Beispiel als Vierte beim Weltcup in Albstadt, ihre größten Erfolge. Über ihre Zukunft hat die Medizinerin noch nichts durchblicken lassen.
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Auch Marek Konwa hat das gelb-schwarze Trikot der Brentjens-Equipe in den Kleiderschrank gehängt. Der Polnische Meister wäre allerdings gerne geblieben, wie er auf seiner Homepage schreibt. Aktuell sei es halt schwierig in der Szene und deshalb könne er auch verstehen, dass man seinen Vertrag nicht verlängern konnte. Er habe sich im Team immer sehr wohl gefühlt, stellt der EM-14. und Sprint-Weltcup-Fünfte von Nove Mesto da noch mal heraus. Jetzt, so der frisch verheiratete Konwa, müsse er sich auf die Team-Suche konzentrieren.
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Specialized-Fahrer Kohei Yamamoto hat seinen Asiatischen Meistertitel verteidigt. In Indonesien bezwang er seinen japanischen Landsmann Seija Hirano mit 1:48 Minuten Vorsprung. Auf den nächsten beiden Positionen folgten zwei weitere Japaner.
Bei den Damen besetzten die Chinesinnen die drei Podest-Plätze. Quinglan Shi, die 22. der Weltmeisterschaft von Hafjell, siegte mit immensen 5:20 Minuten Vorsprung auf die dreifache Weltcup-Siegerin Chengyuan Ren, sowie 8:56 Minuten vor Ling Yang.
Die frühere Downhill-Weltklassefahrerin Mio Suemasa aus Japan landete auf Rang fünf (+14:48).
