Silbermedaillengewinner ist ein paar Gramm leichter

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Gold, Silber und anderes Metall: Jaroslav Kulhavy (links) neben Nino Schurter und Carlos Coloma ©Armin M. Küstenbrück/EGO-Promotion

Specialized-Profi Jaroslav Kulhavy hat sich eine Woche nach den Olympischen Spielen erleichtern lassen. Dem Silbermedaillengewinner von Rio wurde das Metall aus dem linken Handgelenk entfernt, das die Brüche von seinem Sturz auf Zypern zusammen gehalten hat.

 

Nach Gold in London, gab es für Jaroslav Kulhavy in Rio Silber. Möglich gemacht hat das aber ein anderes Metall. Nach seinem unglücklichen Sturz auf Zypern Anfang März wurde Kulhavy ein komplizierter doppelter Bruch im Handgelenk zusammengeschraubt. Damit wurde er Vize-Weltmeister und Olympia-Zweiter.

Trotzdem trennte sich Kulhavy nach der Rückkehr aus Brasilien von diesen hilfreichen Metall. In einem Facebook-Post sind neun Schrauben zu erkennen. Plus einer Art Kette. So kann er jetzt „etwas leichter“ zum Weltcup-Finale nach Andorra reisen.

Kulhavy fühlte sich nach dem Gewinn der Silbermedaille nicht als Verlierer. Einmal weil Nino Schurter Gold als stärkster Fahrer der Saison verdient hätte und zum anderen weil er sich angesichts dieser Verletzungs-Geschichte glücklich schätzte im Deodoro Mountainbike Park auf dem Podium zu stehen.

„Hätte mir das im März jemand gesagt, ich hätte es nicht geglaubt“, kommentierte Kulhavy.

 

 

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