Vaude Trans-Schwarzwald#4: Zweiter Etappensieg für Sascha Weber, vierter für Elisabeth Brandau

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Sascha Weber (vorne) feiert seinen zweiten Etappensieg. Das Foto zeigt den Sprint vom Freitag, Simon Stiebjahn (dahinter) konnte in Murg nicht in den Kampf um Etappensieg eingreifen. ©Ralf Pfruender

Auf der vorletzten Etappe der Vaude Trans-Schwarzwald hat sich auf den 115 Kilometern von Donaueschingen nach Murg eine Vorentscheidung im Kampf um die Gesamtwertung ergeben. Beim zweiten Etappensieg von Sascha Weber (BQ Cycling) im Sprint vor dem Belgier Sebastian Carabin (Merida-Wallonie) und dem Österreicher Christoph Soukup (Texpa-Simplon) hat sich Hermann Pernsteiner als Tages-Vierter von seinen nächsten Konkurrenten deutlich abgesetzt.

Elisabeth Brandau (Radon-EBE Racing) gewann auch die vierte Etappe und liegt fast uneinholbar vorne.

Auf dem vierten Tages-Abschnitt durfte sich erstmals eine Spitzengruppe betätigen. Die vier Ausreißer Simon Gessler, Uwe Hardter (beide Texpa-Simplon), Christopher Platt (Kreidler Werksteam) und Matthias Bettinger (Lexware Mountainbike Team) für die fast drei Minuten Vorsprung gemessen wurde, waren allerdings nur eine Episode. Zu eng lagen die Spitzenfahrer im Gesamtklassement zusammen als dass sie nicht selber aktiv wurden.

Simon Stiebjahn (Team Bulls) und Christoph Soukup verrichteten die meiste Nachführ-Arbeit, nachdem Markus Kaufmann (Centurion-Vaude) durch einen Sturz zurückgefallen war und Fabian Giger (Kross Racing) einen Defekt erlitt.

Nutznießer des Tages: Hermann Pernsteiner

Stiebjahn kostete sein Engagement schließlich so viel Körner, dass er gut 20 Kilometer vor dem Ziel auch nicht mehr mithalten konnte.

Vier Fahrer erreichten schließlich gemeinsam das Ziel. Wie schon am Vortag war Sascha Weber abgezockt und schnell genug um vor  Sebastian Carabin und Christoph Soukup seine zweite Etappe zu verbuchen.

Hermann Pernsteiner aber war der vielleicht größte Nutznießer des Tages. Der Österreicher baute seinen Vorsprung auf 3:50 Minuten aus. Zweiter ist jetzt Christoph Soukup, eine Sekunde vor Simon Stiebjahn.

„Das wird auf der Schlussetappe noch richtig spannend“, meinte Stiebjahn, auch mit Blick auf Markus Kaufmann, der nur 1:25 Minuten hinter ihm liegt. Es stehen von Murg an den Feldberg zwar nur 60 Kilometer auf dem Programm, doch das Ziel liegt rund 850 Meter höher.

 

Damen: Brandau nimmt halbe Stunde Vorsprung auf die letzte Etappe

Elisabeth Brandau dürfte da eigentlich nichts mehr passieren. Sie brachte auch am vierten Tag siebeinhalb Minuten zwischen sich und Hielke Elferink (Craft-Rocky Mountain). Die hat vor dem Schluss-Abschnitt über eine halbe Stunde Rückstand auf Brandau.

Bettina Janas (sportograf.com) verlor ihren dritten Gesamtrang an die Tages-Dritte Andrea Waldis (Luna Pro Team), die mit 20:05 Minuten Rückstand das Ziel erreichte.

Ergebnisse

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