Vorzeitiges Saison-Ende für Lars Forster

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Lars Forster unterzieht sich einer „kleinen Operation“ ©Thomas Weschta/EGO-Promotion

Das olympische Rennen war für Lars Forster das vorweg genommene Saison-Ende. Der BMC-Pilot kann wegen seiner Knie-Verletzung von Rio nicht am Weltcup-Finale in Andorra teilnehmen. Und weil er so sowieso schon auf Eis gelegt war, entschied er sich auch gleich für eine Operation, die ein anderes Handicap beheben soll.

Lars Forster war in der letzten Runde des olympischen Mountainbike-Rennens in Deodoro gestürzt und hatte sich dabei am Knie verletzt. Er gab deshalb den Wettkampf auf.

Gebrochen oder gerissen war im Knie nichts, doch die Blessur erwies sich als schmerzhaft. Erst heute, neun Tage danach konnte Forster zum erstem Mal wieder in den Sattel sitzen. „Es war aber immer noch schmerzhaft“, so Forster.

Weil durch die Verletzung die Saison ohnehin gelaufen wäre, entschloss sich Lars Forster zu einer „kleinen Operation“ an der Schulter. „Die ist mir vergangene Woche zum vierten Mal ausgekugelt“, erklärt Forster. Ein aktueller Anlass also, der ihn an ein bereits länger währendes Handicap erinnerte.

Am Mittwoch unterzieht sich der 23-Jährige also diesem fixierenden Eingriff, um dann ohne Einschränkungen in die nach-olympische Saison starten zu können.

 

 

 

 

 

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