Weltcup 2013: Albstadt auf Anhieb Nummer zwei

130519_ger_albstadt_xc_men_mcconnell_winning_w_acrossthecountry_mountainbike_by_maasewerd
Daniel McConnell, Gewinner der Weltcup-Premiere in Albstadt, die als Veranstaltung auf den zweiten Platz der Weltcup-Serie gewählt wurde. ©Marius Maasewerd/EGO-Promotion

Bei der Wahl zum besten Weltcup-Ort 2013 ist Albstadt gleich bei seiner Premiere auf den zweiten Platz gewählt worden. Nove Mesto in der tschechischen Republik gewann das Voting von Journalisten, Athleten und Team-Verantwortlichen in der olympischen Cross-Country-Disziplin.

Nove Mesto na Morave bekam die Trophäe des besten Cross-Country-Weltcups zum dritten Mal in Serie. Das Publikum, die Stimmung, die Strecke und die Organisation passen dort im Biathlon- und Langlaufstadion in Mähren einfach optimal zusammen. Plus Olympiasieger Jaroslav Kulhavy als landesweit bekannter Held.

Das war in Sachen Zuschauer für Albstadt in diesem Jahr vielleicht ein schwer wiegendes Handicap. Nachdem sowohl Sabine Spitz als auch Manuel Fumic und Moritz Milatz ausgefallen waren, fehlte es dem deutschen Publikum an Identifikationspotenzial. Und das Wetter war auch nicht optimal.
Dazu kam noch die nur sieben Monate lange Vorbereitungszeit, nachdem man kurzfristig eingesprungen war. Schon deshalb ist der zweite Platz im Ranking der sechs Cross-Country-Events, noch vor dem Traditionsort Mont Sainte Anne in Kanada, ein wirklich mehr als ehrenwertes Zeugnis.

Beim Eliminator Sprint landete die Gonso Albstadt MTB Classic hinter den punktgleichen Nove Mesto und Andorra auf dem dritten Rang von fünf Austragungsorten.
Mit dem Sprint war Chef-Organisator Stephan Salscheider allerdings auch nicht zu hundert Prozent zufrieden. Vor allem hätte er sich mehr Zuschauer gewünscht. Für 2014 wird deshalb über ein neues Konzept nachgedacht.

Im Downhill-Bereich wurde die zwölfte Auflage des Fort William World Cup am häufigsten genannt, vor Andorra und Leogang.

Quelle. uci.ch

Facebook Auto Publish Powered By : XYZScripts.com