Weltcup: Zugriffszahlen auf Livestream weiter gestiegen

mountainbike_acrossthecountry_UCI_LOGO Ein deutscher Event ist der Spitzenreiter bei den Cross-Country-Weltcups, die Zahlen sind insgesamt weiter gestiegen: Der Radsport-Weltverband UCI hat die Zugriffszahlen auf die Internet-Übertragungen des Mountainbike-Weltcups durch das Red Bull Media House (RBMH) bekannt gegeben.

Auf insgesamt 1 938 774 wird die Zahl der Rechner beziffert, die entweder Live-Übertragung oder Wiederholung von Cross-Country- und Downhill-Weltcup auf den Seiten des Red Bull Media House abgerufen haben. Das ist eine deutliche Steigerung gegenüber den 1,46 Millionen aus dem Vorjahr, als das Medien-Unternehmen des österreichischen Brause-Herstellers die Live-Produktion von Freecaster übernommen hat.

Bei den Zahlen gilt es zu berücksichtigen, dass es 2013 sowohl im Downhill als auch im Cross-Country einen Weltcup weniger gab als im Jahr zuvor. Allerdings wurde im vergangenen Jahr wegen Serverproblemen zweimal nicht oder nur teilweise gezählt. Alle Disziplinen haben ihre Werte gesteigert.

Weiterhin sind die Downhill-Übertragungen begehrter. Sie liegen etwas über einer Million, während Cross-Country und der Eliminator Sprint auf gut 700 000, respektive knapp 180 000 kommen. Der Eliminator hat seine Zahlen damit mehr als verdoppelt.
Innerhalb der Cross-Country-Serie kam Albstadt quasi von Null auf Hundert und sorgte mit insgesamt fast 200 000 Zugriffen für die größte Zahl. Allein das Herren-Rennen hatte mehr als 100 000 originäre Abrufe. Die Zahl der Zuschauer selbst dürfte noch höher gelegen haben. Allerdings muss man dabei berücksichtigen, dass es in Nove Mesto eine Live-Übertragung im Tschechischen Fernsehen gab.

Erfolg versprechende Verhandlungen mit Red Bull Media House
Dass die Zahlen insgesamt gestiegen sind, führt Melanie Leveau vom Marketing-Departement der UCI auf zwei Faktoren zurück. „Das Wissen um die Qualität der Übertragung verbreitet sich mehr und mehr und wir versuchen die Veranstalter zu bewegen mehr für die Promotion der Übertragungen zu tun“, erklärt Melanie Leveau.

Bei der UCI und auch bei Red Bull sei man „definitiv erfreut“ über die Entwicklung.Deshalb scheint die Fortsetzung der Zusammenarbeit in erster Linie Formsache. Unterschrieben war zuletzt allerdings noch nicht. „Aber es sieht gut aus“, meint die Event-Koordinatorin zuversichtlich.

Auch ihre Kollegin Nicole Gruber sieht in der Qualität der Produktion einen „Schlüsselfaktor“ in der Weiterentwicklung und spricht dabei auch die Berichterstattung rund um die Rennen an. Pressemeldung der UCI

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